Krisenzeiten sind nicht selten Phasen der Zeitverknappung. Nahezu jede Entscheidung erfolgt unter zeitlichem Druck. Dies erzeugt bei Entscheider einen Stress, der durchaus zu Fehlentscheidungen führen kann.
- Wie lässt sich dies verhindern?
Mein persönlicher Weg: In Zeiten des Stress die Anzahl der zu treffenden Entscheidungen reduzieren. Dies erzeugt ganz automatisch ein Mehr an Zeit, die für die einzelne Entscheidung bleibt.
Damit sind wir bei einer entscheidenden Frage:
- Wie wähle ich die Themen aus, um die ich mich kümmern muss?
- Oder: Was bleibt auf meinem Radar als Entscheider und was blende ich aus?
Meine Antwort ist eine, die sich in den letzten Jahren oft bewährt hat.
Ich kümmere mich um die Themen, die sowohl für die von mir verantwortete Organisation als auch für die Kundenunternehmungen beidermaßen von Relevanz sind. Themen, die nicht auf beide Seiten des Miteinanders einzahlen, werden nicht oder nur minderprioritär bearbeitet bzw. delegiert.
- Welche Themen, an den Sie im Moment dran sind, zahlen sich für beide Organisationen aus?
- Und: Welche können von Ihrem Aufmerksamkeitsradar entfernt werden?
„Wenn deine Umgebung hektisch ist, musst Du langsam werden.“